TODESBUND von Gerlinde Friewald [Rezension]

Mit “TODESBUND” veröffentlicht Gerlinde Friewald bereits den vierten Teil ihrer Nick Stein-Reihe. Bislang war mir die Reihe entgangen und ich hatte nun Gelegenheit, Nick Stein kennenzulernen. Vielen Dank an dieser Stelle für das Rezensionsexemplar!

    • Taschenbuch: 240 Seiten
    • Verlag: dp DIGITAL Publishers
    • ISBN: 978-3986374686
    • 9,99 EUR als Taschenbuch
    • 4,99 EUR als ebook (Stand: 20.02.2022)

 

 

 

 

 

 

Kurzbeschreibung: 

 
Folge dem weißen Kaninchen …
Ein gefährlicher Geheimbund und ein ermordeter Sektenführer – Nick Stein ermittelt

Nachdem die Leiche des amerikanischen Uni-Assistenten David Kingsley in Konstanz gefunden wird, reist Nick Stein von der Trainingsakademie des FBI in Quantico nach Deutschland. Die Geister der Vergangenheit sind mit der Ermordung dieses Mannes erwacht. Unterstützung erhält Nick von Christian Mayer, dem ermittelnden Kriminalbeamten in Konstanz. Die beiden müssen dem weißen Kaninchen quer durch die Universitäten Europas folgen und kommen bald einer so gefährlichen wie mysteriösen Vereinigung auf die Spur. Doch wieso nehmen sich die Studenten nach und nach das Leben, und welches Geheimnis verbirgt Christians Tochter? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt …

Mein Eindruck:

Bei einem Treffen mit einem Geheimbund wird David Kingsley ermordet. Dieser ist für Nick Stein kein Unbekannter und weckt alte Erinnerungen. Und so kehrt Nick Stein nach Deutschland zurück, um den Ermittlern als Berater zur Verfügung zu stehen, allen voran Christian Meyer.

Wer hier die Basis für ein Kompetenzgerangel erwartet hat, wird überrascht sein. Die beiden harmonieren prächtig miteinander.

Die Story beginnt gemächlich, baut dann einen stetig ansteigenden Spannungsbogen auf und man taucht immer tiefer in die Handlung ein, die einen letztendlich gefangen nimmt. Das zunächst unterschwellige Gefühl, dass man doch besser erst die “Vorgeschichte” (STILLE SCHULD – Band 2 der Reihe) gelesen hätte, verschwindet dabei fast vollständig.

Die Figuren sind gut, recht detailliert und nachvollziehbar gezeichnet, und die Handlung nimmt manch unerwartete Wendung.

Der leicht verständliche Schreibstil und die kurzen Kapitel sorgen dafür, dass “TODESBUND” zu einem durchaus spannenden Lesevergnügen wird. Darüber hinaus schafft es das Buch, sich auch einmal den anderen Fällen von Nick Stein widmen zu wollen.

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