SCHMERZ: EIN OSTFRIESLAND-KRIMI MIT FRERICHS UND FRERICHS von Theo Brohmer [Rezension]

“SCHMERZ: EIN OSTFRIESLAND-KRIMI MIT FRERICHS UND FRERICHS” von Theo Brohmer ist der zweite Teil seiner Reihe um die Geschwister Onno und Anna Frerichs. Bereits der erste Teil hat mir sehr gut gefallen, und ich war aufgrund der noch offenen Fragen neugierig, wie es weitergeht. Vielen Dank an dieser Stelle für das Rezensionsexemplar!

    • Taschenbuch: 292 Seiten
    • Verlag: edition krimi
    • ISBN: 978-3946734864
    • 13,00 EUR als Taschenbuch
    • 8,99 EUR als ebook (Stand: 13.06.2021)

 

 

 

 

 

 

Kurzbeschreibung: 

»Wir kriegen dich, du Ratte!«, droht Cem ihm am Telefon. Obwohl Olgay es besser wissen müsste, legt er sich mit der Schutzgeldmafia an. Die Konsequenzen sind fatal: Sie entführen seine Freundin Bonnie und er weiß nicht, wie er sie retten soll, weil er in Aurich kein Unbekannter ist. Er braucht eine Maske, um sich bei seinen Ermittlungen vor seinen Feinden zu verbergen. Niemand Geringeres als die Privatdetektive Frerichs & Frerichs stehen ihm dabei zur Seite. So steuern sie direkt in ihren nächsten Fall, bei dem es erneut um Leben und Tod geht.

Mein Eindruck:

“SCHMERZ: EIN OSTFRIESLAND-KRIMI MIT FRERICHS UND FRERICHS” schließt nahtlos an den Vorgängerband “ELEKTRA” an. Es ist nicht zwingend, den vorherigen Band gelesen zu haben. Allerdings wird man nach dem Lesen vermutlich nicht umhin kommen, ihn lesen zu wollen. 😉

Onno Frerichs liegt noch verletzt im Krankenhaus, während sein neu gewonnener Freund Olgay verzweifelt versucht, seine Freundin Bonnie aus den Händen der Entführer zu retten. Hierfür wählt er einen ungewöhnlichen und eigenwilligen Weg. Ich empfand diesen Zeitraum als ein wenig zu langgezogen. Doch wenn man darüber hinwegsehen kann, verfolgt man gebannt die Wandlung, die Olgay erfährt.

Dieser schon erwähnten Eigenwilligkeit begegnet man beim Lesen bei nahezu jeder handelnden Figur, so dass sie einem beim Lesen recht schnell vertraut werden. Bei den Figuren sticht meiner Meinung nach Onnos Onkel Albertus heraus, der ein ums andere Mal unter Beweis stellt, dass er trotz seines Alters nicht zu unterschätzen ist. Hier erscheint vor meinem geistigen Auge immer der verschmitzt lächelnde Peter Ustinov. 😉

Neben Bonnies Entführung, die den Hauptstrang der Geschichte darstellt, legt der Autor weitere Nebenspuren. Diese werden nicht aufgelöst, sondern dienen als “Brotkrumen”, die wohl eine Auflösung im dritten Teil erfahren lassen. Diese Ereignisse sind so geschickt aufgebaut und platziert, dass das Bedürfnis nach der Fortsetzung eindeutig geweckt wird.

Der Schreibstil transportiert sowohl den humorigen, wie auch den spannenden Anteil auf eine sehr ansprechende Weise.

Angesichts der Geschehnisse habe ich “SCHMERZ: EIN OSTFRIESLAND-KRIMI MIT FRERICHS UND FRERICHS” als ein Stück weiter reifer empfunden als den Vorgänger, und kann somit auch dieses Buch Krimifreunden guten Gewissens empfehlen. 😀

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