BEZAUBERNDE WEIHNACHTSGESCHICHTEN von Larissa Baiter [Rezension]

“BEZAUBERNDE WEIHNACHTSGESCHICHTEN” von Larissa Baiter – ja, ist denn heut scho Weihnachten, um es mit “Kaiser Franz” auszudrücken. Über die Bloggerlounge des Selfpublisher-Verbands bekam ich die Gelegenheit, mich jetzt schon ein wenig in Weihnachtsstimmung zu versetzen, und außerdem brauchte es für die erste Packung Spekulatius den passenden Lesestoff. 😉

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

    • Taschenbuch: 124 Seiten
    • Verlag: Selfpublisher
    • ISBN: 978-3752888669
    • 9,90 EUR als Taschenbuch
    • 2,99 EUR als ebook (Stand: 04.10.2020)

 

 

 

 

 

 

 

Kurzbeschreibung: 

Über ein halbes Dutzend Weihnachtsgeschichten erwarten Sie im ersten Buch von Larissa Baiter. Die Geschichten handeln von einer übereifrigen Weihnachtselfe, einem einsamen Tannenbaum, der seinen großen Traum verfolgt, einem betriebsblinden Onkel, auf der Suche nach dem passenden Geschenk und einem krebskranken Jungen, der auf ein Weihnachtswunder hofft. Sie erzählen davon, wie ein Schneemann auf Zeitreisen geht, eine alte Liebe zurückkehrt und ein Engelchen den Weihnachtsmann trifft. Was ist wirklich wichtig im Leben? Und gerade zur Weihnachtszeit? Was ist das perfekte Weihnachtsgeschenk? All diese Fragen werden in diesem Buch beantwortet. Es nimmt Sie auf eine wundervolle Weihnachtsreise mit, ob alleine oder mit Ihren Liebsten zusammen.

Mein Eindruck:

Sieben Geschichten rund um Weihnachten hat Larissa Baiter ihrem Buch zusammengetragen, und sie sind durchaus vielfältig.

“Der kleine Tannenbaum” wünscht sich, so groß zu werden, dass er von den Menschen als Weihnachtsbaum auserkoren wird. Doch die größeren Tannen um ihn herumhindern ihn nicht nur am Wachsen, sondern verspotten sie zudem. Unterstützung erfährt sie durch einen Raben und eine Fee.

In “Das Holzpferdchen” sucht Martin fieberhaft nach einem Geschenk für seinen Neffen. Doch ihm kommt kein zündender Gedanke, bis ihn der der Weihnachtsmann vom Schlaf flugs in seine Werkstatt verfrachtet, wo Martin auch auf seinen Neffen trifft. Durch ihn erkennt Martin, worin der wirkliche Wert eines Geschenkes liegt.

Max ist der Schneemann, der sich in “Momentum” von seinen Erbauern vernachlässigt fühlt, denn er muss naturbedingt schmelzen. Doch die Zauberin Helena öffnet ihm die Augen.

“Das Engelchen” soll zu Weihnachten ebenfalls beschenkt werden. Doch was soll es sein? Der Weihnachtsmann, der Sandmann und die Heiligen finden sich dazu zu einem Komittee ein.

“Das Wunder der Liebe” erfährt Gerald, als er ganz besonderen Besuch zu Weihnachten erhält, und in “Offener Brief an den Weihnachtsmann” versucht der krebskranke Timon seinen größten Wunsch an den Weihnachtsmann niederzuschreiben. Doch dieser kommt ihm zuvor, nimmt ihn mit zum Nordpol, wo ihm auch der Tod begegnet.

Die “Weihnachtselfe” ist ein recht freches Ding, allerdings hat sie es bei Asyra auch mit schwerem Fall von Weihnachtshasserin zu tun.

Das Buch umfasst zwar nur relativ wenige Seiten. Doch die Geschichten schaffen es, weihnachtliches Feeling aufkommen zu lassen.  Und das liegt nicht nur am wiederholten Auftreten des Weihnachtsmannes, sondern weil in den Erzählungen immer wieder der Kern von Weihnachten herausgeschält wird. Denn unabhängig vom christlichen Ursprung ist Weihnachten das Fest der Liebe, was mittlerweile viel zu sehr und viel zu oft übersehen wird.

An manchen Stellen kommt Larissa Baiter dabei , zumindest für meinen Geschmack, zu schnell auf den Punkt. Das liegt aber eher an mir. Denn für eine jüngere Zielgruppe ist das Vorgehen sicherlich bestens geeignet und so spricht das Buch sicherlich auch Schüler ab der dritten Klasse an. Auch ihnen wird der mitunter locker-flockige Schreibstil sehr gefallen.

Somit eignet sich das Buch nicht nur wunderbar zum Selberlesen, sondern ist auch zum Vorlesen geeignet.

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