Über Geli Grimm hatte ich bereits im Rahmen meiner Rezis zu “DER TAG DER TOTEN KATZE” und “TSCHÜSSIKOWSKI” berichtet.
Nun hat es erneut eine ihrer Kurzgeschichten in eine Anthologie geschafft. Mit “Yersinia pestis” ist sie in “DER SCHATTEN DES SCHWARZEN TODES” vertreten und hat auch dort erneut ihre morbide Ader unter Beweis gestellt. Logischerweise habe ich diese Geschichte zuerst gelesen. 😉
Wenn die anderen 12 Geschichten auch nur im Ansatz ebenso gestrickt sind, kann man das Buch allen empfehlen, die Freude an historischem Stoff haben.
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- Taschenbuch: 242 Seiten
- Verlag: Burgenwelt Verlag
- ISBN: 978-3943531824
- 13,90 EUR als Taschenbuch
- 4,99 EUR als ebook (Stand 25.03.2019)
Kurzbeschreibung:
»Sie sagen, dass der Tod kommt, zu allen Menschen, ob arm oder reich, Kinder sterben ebenso wie Greise.«
Das Wort »Pest« ist ein Schreckgespenst – ein Mahnmal dafür, dass der Mensch nicht unbesiegbar ist. Die schiere Auslöschungswut dieser Seuche jagt uns bis heute einen Schauer über den Rücken. Manch einer sah die Pest damals gar als diabolisches Wesen, auf die Erde gesandt, um die Sünder zu strafen.
Viele traten der Pest mutig entgegen. Heiler, Priester, Quacksalber, Kräuterkundige, Bader und andere versuchten, ein Heilmittel zu finden – einige davon mit eher zweifelhaften Methoden. Pestheilige wurden angefleht und der Handel mit Schutzamuletten blühte. Unzählige Menschen starben, anderen konnte die Seuche auf wundersame Weise nichts anhaben.
Diese 13 hier zusammengetragenen Pest-Geschichten offenbaren den ganzen Schrecken des Schwarzen Todes!
Weitere Autoren sind Sabine Frambach, Anna Eichenbach,Tanja Brink, Erik Huyoff, Ulrike Stutzky, Anton Vogel, Nina Casement, Monika Grasl, Daniel Stögerer, Olaf Lahayne, Udo Brückmann und Alvar Borgan.