THE WISH von Bill Griffin [Rezension]

Für “The Wish” von Bill Griffin hatte ich mich erstmalig bei Randomhouse als Testleser beworben und direkt Glück gehabt. Ich bin nun nicht unbedingt der Typ, der Bücher nach ihrem Cover beurteilt, aber dieses Grün sprang mich förmlich an.

    • Taschenbuch: 224 Seiten
    • Verlag: Heyne-Encore
    • ISBN:   978-3-453-27126-5
    • eISBN: 978-3-641-20573-7
    • 15,00 EUR als Paperback
    • 11,99 EUR als ebook
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Kurzbeschreibung:

Vor einigen Jahren hatte Bill Griffin eine Idee: Jeder Mensch hat Wünsche, im Großen wie im Kleinen. Wie wäre es wohl, sie miteinander zu teilen? Bill gründete eine Plattform, die genau das ermöglicht. Das Besondere daran: Einmal täglich kürt die Community ihren Wunsch des Tages – und Bill verpflichtet sich, etwas für dessen Erfüllung zu tun. Seither hagelt es aus aller Welt Wünsche: fröhliche, melancholische, lustige und herzzerreißende. Und Bill hat einiges getan, um seinen Mitmenschen zu helfen. Dieses Buch versammelt 99 der beliebtesten Wünsche. Wie können wir sie uns erfüllen? Und werden wir dadurch wirklich glücklicher?

Mein Eindruck:
Bill Griffin hat die App “Crowdwish” entwickelt, bei der Wünsche der User gesammelt werden. Ale 24 Stunden wird ein Wunsch ausgewählt, der erfüllt wird. In dem Buch “The Wish” stellt Griffin die 99 beliebtesten Wünsche vor, die ihn erreicht haben.

Auf jeweils einer Doppelseite nennt er den entsprechenden Wunsch, und gibt Tipps zur Wunscherfüllung. In einem letzten Nachsatz schätzt er daraufhin die Wahrscheinlichkeit ein, inwieweit sich der Wunsch tatsächlich erfüllen kann.

Beim Lesen fällt auf, daß die Palette der geäußerten Wünsche sehr vielschichtig ist. Sie erstreckt sich von scheinbar profanen Dingen, wie “Ich wünschte, ich könnte die perfekte schwarze Skinny Jeans finden” bis hin zu “Ich wünschte, ich könnte meinen Seelenfrieden finden”.

Man merkt Bill Griffin an, daß er wirklich bemüht ist, sich jedem Wunsch mit der notwendigen Ernsthaftigkeit zu widmen. Seine Antworten und Hilfestellungen werden zu jeder Zeit dem Thema gerecht, und vermittelt so quasi Hilfe zur Selbsthilfe.

Den Abschluss des Buches bildet ein kurzer Abriss zur Entstehung von “Crowdwish” und einem Überblick, welche Wünsche erfüllt werden konnten.

Dieser Abschnitt hätte für meinen Geschmack gerne noch ausführlicher ausfallen dürfen.

Auch wenn man sich nicht mit jedem der 99 Wünsche identifizieren kann, ist man aufgrund des lockeren und mitunter humorvollen Schreibstils gerne bereit, sich auch den “fremden” Wünschen zu widmen und seine Empfehlungen dazu zu lesen.

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